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Es gibt eine Reihe von Fehlern mit denen jeder Lerner und jeder Kursleiter konfrontiert wird. Hier finden Sie Arbeitsblätter mit denen Ihre Teilnehmer an diesen Fehlern arbeiten können. Wir haben Sie in folgende Bereiche gegliedert:
I. Silben-Domino
Für Anfänger, welche das Zusammenziehen einzelner Silben zu Wörtern trainieren, eignet sich der Silbenschieber. Dieser kann hier durch die Kopiervorlage für ein Silben-Domino ergänzt werden. Zur Nutzung muss allerdings eine Schere verwendet werden. Sollte diese für die Teilnehmer nicht zur Verfügung stehen, muss das Domino entsprechend vorbereitet werden.
I. Arbeit - Wortaufbau
Die schrittweise Aneinanderreihung von Buchstaben, verdeutlicht wie Wortaufbau funktioniert. Die Übung richtet sich an Anfänger mit Buchstabenkenntnis. Anhand geläufiger Wörter aus dem Arbeitsmarkt, kann hier das Prinzip des Wortaufbaus erprobt werden.
II. Silbenpuzzle - Wortschatzerweiterung
Die Kenntnis über Vor- und Nachsilben und das Wissen um die Möglichkeit, dass aus diesen Silben neue Wörter entstehen können, erweitert den Wortschatz der Teilnehmer. Dieses Blatt bietet den Teilnehmern die Möglichkeit aus verschiedenen Silben neue Wörter zu puzzeln.
II. Ach und Ich
In dieser Übung sollen die Teilnehmer für den stimmlosen Laut -ch sensibilisiert werden. Ziel der Übung ist die Erkenntnis, dass der vorangestellte Buchstabe bestimmt, ob das -ch hart oder weich gesprochen wird.
II. scht/schp statt st/sp
Eine Übergeneralisierung der Verschriftlichung des [sch]-Lautes, führt häufig zu einer falschen Schreibung von Sport, Stein und ähnlichen Wortanfängen. Die Sprecher des Hamburger Dialektes sind von diesem Problem ausgenommen, da sie den [sch]-Laut bei sp und st nicht verwenden. Diese Übung macht sich den Hamburger Dialekt zu Nutzen, die Vorlese-Fähigkeiten des Kursleiters sind gefragt...
II. Merkwörter zu X, KS und CHS
Die Übung thematisiert die unterschiedlichen Schreibweisen des [X] Lautes und gibt Anregungen zum Erlernen der Merkwörter. Mit Hilfe eines Raster-Rätsels lassen sich die Wörter mit x, ks und chs finden und wiederholen.
II. Auslautverhärtung Wortverlängerung
Hand oder Hant? - Kunsd oder Kunst? In diesem Arbeitsblatt erfahren die Teilnehmer, wie sie den richtigen Konsonanten am Wortende ausfindig machen können. Welcher Buchstabe tatsächlich eingesetzt werden muss, kann anhand der Übung erprobt werden.
III. Auslautverhärtung
Ein Übungsblatt zur weiteren Verstetigung der Auslautverhärtung mit den Konsonanten b/p, g/k und t/d. Ein ansprechender Text über den Postzugräuber Ronald Biggs lässt sich abschließend als Lückentext oder als Diktatvorlage verwenden um, das Gelernte direkt anzuwenden.
III. Bewerbung - eu oder äu
Dieses Blatt thematisiert die unterschiedliche Schreibweise der Laute eu,äu,oi. Zunächst sollte den Teilnehmern der Grund für die unterschiedlichen Schreibweisen erläutert werden (siehe Blatt). Anschließend kann das Gelernte in Übungen erprobt werden. Zur langsamen Heranführung an schriftliche Bewerbungen, dient hier ein fiktives Bewerbungsanschreiben als Übungsgrundlage.
III. Doppelter Vokal
Im Deutschen gibt es eine relativ kleine Gruppe an Wörtern, welche einen Doppelvokal beinhalten (Haar, Boot etc.) . Diese Übung richtet sich an fortgeschrittene Teilnehmer und stellt die geläufigsten Wörter mit doppeltem Vokal vor. Zur Verstetigung können die Teilnehmer eigene Merksätze bilden. Ein Lückentext rundet die Übung ab.
III. Das Dehnungs-h
Beim Dehnungs-h handelt es sich zwar nicht um einen Doppelvokal, es gehört aber mit zu den schwer zu identifizierenden Ausnahmeregeln rund um die Vokale. Ob ein Dehnungs-h verwendet werden muss oder nicht, erfordert viel Übung. Eine Grundregel, die bei der korrekten Anwendung der Vokaldehnung behilflich ist, bietet dieses Arbeitsblatt.
IIII. Dehnungs-h zuviel
Diese Übung für weit fortgeschrittene Lerner behandelt das Dehnung-h und beschäftigt sich mit der Gefahr der Übergeneralisierung und damit zu häufigen Verwenung des Dehnungs-h's. Das Arbeitsblatt regt zur Auseinandersetzung mit der Verwendung des Dehnung-h's an und lädt zur Erprobung durch einen Text mit dem Titel "Batman - Held oder Rächer?" ein, welcher als Lückentext oder Diktat Verwendung finden kann.
II. Doppelkonsonanten - Einführung
Die Unterscheidung zwischen langen und kurzen Vokalen und das Kenntlichmachen der verschiedenen Laute durch Konsonantenverdopplung ist eine große Herausforderung für viele Teilnehmer. Das Arbeitsblatt eignet sich für die erste Heranführung an Vokale und Konsonanten und gibt erste Übungen zur Erprobung der Konsonantenverdopplung.
II. Lückenwörter - Doppelkonsonanten
In dieser Übung können die Teilnehmer Lückenwörter ausfüllen und Erlernen kurze und lange Vokale zu unterscheiden. Die Teilnehmer werden durch Bilder beim Erlesen des Wortes unterstützt und müssen zwischen dem Einsetzen eines oder zwei Konsonanten unterscheiden.
III. Die S-Laute "s - ss - ß"
Dieses Arbeitsblatt gibt einen ersten Einblick in die verschiedenen Schreibweisen der S-Laute und geht darauf ein wie Teilnehmer sie erkennen können. S, SS und ß werden thematisiert und die richtige Anwendung kann erprobt werden.
IIII. "das" oder "dass" ?
Dieses Übungsblatt richtet sich an sehr weit fortgeschrittene Lerner, und thematisiert die Unterschiede zwischen dem sächlichen Artikel und dem Bindewort.
III. F oder V?
In dieser Übung geht es um die Vermittlung der Konsonanten F und V. Ziel ist die Identifikation der scharf gesprochenen V. Zu Beginn sollten die Regeln erläutert werden (siehe Arbeitsblatt). Anschließend können die Teilnehmer ihr Regelwissen anhand der Übung erproben und verfestigen.
III. 27 Wörter mit V statt W
Die Unterscheidung von W und V stellt viele Teilnehmer vor eine Herausforderung. Um bei den Teilnehmern ein Gespür für Wörter mit weichem V zu geben, wird hier eine Liste mit den 27 wichtigsten Wörtern mit V gegeben, die wie ein W gesprochen werden.
III. Wörter mit V
Diese Übung widmet sich den auf V basierenden Präfixen "Vor-" und "Ver-" und ermöglicht es den Teilnehmern durch das Prinzip des Wortbaukastens entsprechende Wörter zu bilden. Es geht dabei auch auf die Verwechslungsgefahr mit dem F ein.
III. Weihnachten F, V oder W
Diese Übungen richten sich an Teilnehmer die sowohl mit dem weichen, wie auch mit dem harten V vertraut sind. Anhand eines Raster-Rätsels mit anschließendem Lückentext können die Teilnehmer hier die unterschiedliche Verwendung der Konsonanten F,V und W weiter verstetigen.
Mig. Artikel zum Ankreuzen
Der, die oder das - ist hier die Frage. Inbesondere für Migranten stellt die Wahl des korrekten Artikels häufig eine Herausforderung dar. Leider gibt es nur wenige Anhaltspunkte mit deren Hilfe man das passende Geschlecht eines Nomens erkennen könnte. Diese müssen gelernt werden, auch um die Grundlage für die passende Deklination zu setzen. Im vorliegenden Blatt werden viele Nomen mit allen drei bestimmten Artikeln angeboten, von denen das korrekte ausgewählt werden muss.
Mig. Artikel-Wörtern
Das Blatt richtet sich insbesondere an Teilnehmer mit Migrationshintergrund und fordert das Einsetzen des passenden Artikels zu vorgegebenen Nomen. Zur weiteren Verstetigung der Wörter mit den passenden Artikeln, kann in einer Folgeaufgabe, nach der Korrektur eventueller Fehler jedes Wort samt korrektem Artikel nochmal verschriftlicht werden.
Mig. Artikel-Sätze
Das Übungsblatt gibt Sätze vor, welche das Einsetzen der bestimmten Artikel verlangt. Es richtet sich an Migranten mit etwas besserer Lesekompetenz, welche Probleme bei der Wahl des korrekten Artikels haben. In einer Anschlussübung soll der Plural der in der Übung verwendeten Nomen selbstständig gebildet werden. Eine Lerneffekt der hier erreicht werden kann: der bestimmte Artikel im Plural ist stets "die"
Mig. Artikel-Übung
Für Migranten mit guter Lesekompetenz aber Problemen bei der Artikelfindung bietet sich dieser Lückentext an, in dem die bestimmten Artikel eingesetzt werden müssen.
Mig. Artikel-Übung mit Fragen
Für Migranten mit guter Lese- und Schreibkompetenz aber Problemen bei der Artikelfindung bietet sich dieser Lückentext an, in dem die bestimmten Artikel eingesetzt werden müssen. Anschließend gilt es einige Fragen zum Textverständnis zu beantworten.
Groß- und Kleinschreibung: In 15 Schritten
Die Groß- und Kleinschreibung stellt auch weit fortgeschrittene Teilnehmer vor eine große Herausforderung. Deshalb bieten wir an dieser Stelle eine aufeinander abgestimmte Schritt-für-Schritt Abfolge von Arbeitsblättern an, welche die zahlreichen Regeln und Ausnahmen zum Thema behandelt. Wir empfehlen die Arbeitsblätter chronologisch zu verwenden. Die Lösungen zu allen Dateien der Reihe Groß- und Kleinschreibungen befinden sich nicht am Ende der jeweiligen Datei sondern in einer seperaten Lösungsdatei unten auf dieser Seite.
In der Handreichung für Lehrende geht die Germanistin Julia Kuhlmann ausführlich auf die einzelnen Arbeitsblätter ein und gibt Tipps für deren Verwendung im Unterricht.
Die Kenntnis über die Vokale und deren unterschiedlichen Lautierungen ist Grundvorraussetzung für das Verständnis des deutschen Schriftsprachsystems und insbesondere bei der Verwendung von Doppelkonsonanten.
In dieser Aufgabenreihe wird kleinschrittig an die Vokale herangeführt. Die Reihe eignet sich deshalb besonders für Anfänger mit ersten Buchstabenkenntnissen. Am Ende der Reihe befinden sich 3 mit einem * gekennzeichnete Übungsblätter, welche für fortgeschrittene Anfänger und zur Vertiefung des Gelernten eingesetzt werden können.
Am 01. Juli 2015 fand die RAUS-Fachkonferenz "Alphabetisierung und Grundbildung im Strafvollzug " im Sofitel Berlin Kurfürstendamm statt. Zur Dokumentation gelangen Sie hier.
Kostenlose Schulungen für Multiplikatoren aus den Bereichen Strafvollzug und Straffälligenhilfe durch. Mehr Informationen hier.
Zum Welttag des Buches 2015 wurde der Materialienpool veröffentlicht. Zum Materialienpool gelangen Sie hier.
Aktuelle Termine des Projekts RAUS finden Sie hier.